Saisonrückblick 2022/23
In der gesamten Saison konnten die BG-Damen nur fünf Spiele für sich gewinnen, neun Spiele wurden verloren und somit landete man auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Trainingsbeteiligung war berufs- und krankheitsbedingt nicht immer wie erwünscht, viele Male fanden nur vier Spielerinnen und Coach Marc Resch in der Halle zusammen. Es gab Personalabgänge, dafür aber auch Personalzugänge mitten in der Saison. Die Trainingsbedingungen waren aufgrund des rutschigen Bodens in der Halle teilweise so schlecht, dass wegen zu hoher Verletzungsgefahr nicht gespielt oder gerannt werden konnte. Das alles sind sicherlich Gründe für die mehr als durchwachsene Saison. Aber natürlich ist nicht alles schlecht gewesen.
Die Korbbilanz ist mit nur 5 Siegen noch positiv (+ 13). Das zeigt, dass viele Spiele in einer knappen Niederlage endeten – die höchsten nur mit einem 13-Punkte Abstand. Zweimal gingen Spiele in die Verlängerung – ein Sieg und eine Niederlage – der Kampfgeist war aber immer bis zum Schluss vorhanden. 74 verwandelte Dreipunktewürfe (über 5 pro Spiel) der BG-Damen sind (mit Abstand) Spitzenwert in der Liga (bei den Fouls hat man sich dafür auch nicht so ganz zurückgehalten (222, also knapp 16 pro Spiel)).
Aber das Wichtigste ist, dass die Teamchemie nie gelitten hat. Die Spiele wurden zusammen gewonnen, zusammen verloren. Es wurde gemeinsam gefeiert, getanzt und gelacht. Jede Einzelne hat sich ins Team eingebracht, ob routinierte Spielerin oder Nachwuchsspielerin.
Und auch, wenn viele Niederlagen vermeidbar gewesen wären und sich alle eine höhere Tabellenplatzierung und somit mehr Siege gewünscht hätten, sollten die vielen positiven Aspekte nicht außer Acht gelassen werden.