Mit einem knappen 63:69-Auswärtssieg bei der SG Heidelberg-Kirchheim mischt die BG Viernheim/Weinheim weiter im Titelrennen in der Basketballoberliga mit. Die BG konnte sich durch den Erfolg auf den zweiten Platz vorschieben, da die SG Mannheim II beim CVJM Lörrach verlor und jetzt wieder drei Teams punktgleich an der Spitze liegen.
Den Sieg haben vor allem die Center-Spieler der Sharks gesichert. Sowohl Victor Habrich, mit 15 Punkten einer der Top-Scorer der BG, als auch Sal Baragiola und Kapitän Sebastian Geister punkteten zweistellig, bestens ergänzt durch den zweiten Top-Scorer, Lukas Kreutzer, der ebenfalls 15 Punkte für die Sharks markierte. „Heute haben wir uns besonders schwer mit unseren Würfen getan. Wir haben nur einen einzigen Dreier getroffen, während Kirchheim ganze 9 traf. Allerdings hatten wir gerade unter dem Korb enorme Vorteile, und haben unser Inside Game gesucht und gefunden.“, so Trainer Zimmermann nach dem Spiel.
Gleich im ersten Viertel konnte sich die BG etwas absetzen (14:18, 10. Minute) und den Vorsprung zur Pause sogar noch weiter ausbauen. Beim Stand von 29:37 wurden die Seiten gewechselt. Auch im dritten Viertel kontrollierten die Sharks das Geschehen und erarbeiteten sich immer wieder Korberfolge über ihre überlegenen Center. Mit 11 Punkten Vorsprung ging es dann ins letzte Viertel (45:56, 30.), aber die Kirchheimer gaben die Partie noch nicht verloren. Im Gegenteil, Punkt für Punkt kamen die Hausherren näher, doch mit Routine und Geschick verteidigten die Sharks ihren Vorsprung und brachten den wichtigen Auswärtssieg unter Dach und Fach. „Wir können froh sein, dass wir einigermaßen solide verteidigt und vor allem um die Rebounds gekämpft haben, sonst wäre das Spiel mit der Trefferquote von außen heute anders ausgegangen“, resümierte Zimmermann die Partie.
Es spielten: Victor Habrich (15 Punkte), Lukas Kreutzer (15), Salvatore Baragiola (13), Sebastian Geister (10), Daniel Lohrke (7), Dean Spencer (3 / 1 Dreier), Dogukan Ceneli (2), Patrick Dörr (2), Fehrat Guberaj (2), Iljas Al-Masri, Simon Freudenberg.