Sharks-Senioren erreichen 6. Platz bei Deutscher Meisterschaft

Am vergangenen Samstag reiste das gemeinsame Team der SG Mannheim und BG Viernheim/Weinheim nach Lich, um dort die Deutsche Meisterschaft im Ü40 Seniorenbereich zu bestreiten.

Musste man sich bei der vorangegangenen südwestdeutschen Meisterschaft noch als Team zusammenfinden, gingen  diesem Turnier nun mehrere Wochen gemeinsame Vorbereitung voraus. Der erste Gegner war mit Breitengüssbach der Meister des Bereiches Südost-Deutschland und damit kein leichter Gegner. Doch insbesondere unter den Körben konnte das SG/BG Team den Gegner fast nach Belieben dominieren. Eine gute Defensivleistung und eine flüssige Offense führten dann in einem engen, hart umkämpften Spiel zum ersten Tagessieg mit 53:50.

Nach nur einem Spiel Pause ging es gegen den mehrmaligen Seniorenmeister, die mit ehemaligen Bundesligaprofis gespickte Mannschaft des SV Hagen/Haspe. Doch beflügelt durch den ersten Tagessieg ging die Mannschaft der SG/BG beherzt ans Werk und gestaltete von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Das erste Viertel konnte so auch mit 18:16 gewonnen werden. Anschließend fand die routinierte Hagener Mannschaft jedoch auch gegen gute Defense ihre Abschlüsse und drehte das Spiel. Trotz enormem Einsatzes gelang es der eigenen Mannschaft nicht, konstant an Hagen dran zu bleiben und so bauten diese ihren Vorsprung bis zum 49:56 Endstand für Hagen aus. Somit wurde der erste Turniertag sehr positiv mit einem Sieg und einer knappen Niederlage gegen eines der Top Teams beendet. 

Leider lief es erschöpfungsbedingt am Turniersonntag nicht mehr gut für das SG/BG Team. Die Spiele des Vortages forderten Tribut und man spielte angeschlagen gegen Rasta Vechta. Lief es am Anfang noch recht gut, schaffte es Vechta im Laufe des Spiels immer mehr, die Lücken in der eigenen Verteidigung gut auszunutzen und ihre erfahrenen Ex-Bundesligaspieler um den ehemaligen Nationalspieler Dirk Mädrich in Szene zu setzen. So wurde das dritte Gruppespiel mit 63:38 sehr deutlich verloren.

Zum Spiel um Platz 5, für das man sich qualifizierte kam es danach nicht mehr, da verletzungsbedingt keine einsatzfähige Mannschaft der SG/BG mehr zur Verfügung stand.

Mit dem 6ten Platz in der Tasche trat man dann Sonntag Nachmittag den Rückweg an mit dem positiven Fazit, auch gegen die Topteams durchaus Möglichkeiten gehabt zu haben. Deutscher Meister wurde dann der FC Bayern München um den 141-fachen Ex-Nationalspieler Jan-Hendrik Jagla, der das Finale denkbar knapp mit 50:48 gegen den BG-Gruppengegner Hagen gewinnen konnte.