Die Vorzeichen standen nicht gut für die Partie beim USC Freiburg II, der BG Viernheim/Weinheim fehlten bei der Regionalliga-Reserve der Breisgauer einige Stammspieler, vor allem unter dem Korb war Sal Baragiola auf sich allein gestellt und Coach Zimmermann war ab und zu gezwungen eine Aufstellung zu wählen, bei der nur die kleineren Spieler auf dem Feld waren. Aufgrund der körperlichen Unterlegenheit ging denn auch das Reboundduell gegen die Breisgauer deutlich verloren. Als Grund für die 90:82 Niederlage sah Zimmermann aber andere Dinge. „90 Punkte zuzulassen ist einfach vollkommen inakzeptabel. Wir haben verloren, weil wir nicht konstant genug Energie aufs Feld bekommen haben.“, so der Trainer nach der Partie. Das erste Viertel, in dem die Sharks eine sehr gute Wurfquote zeigten, überdeckte diese Schwäche noch (20:25, 10. Minute), doch im zweiten Viertel, das die Hausherren mit 27:18 klar gewannen, drehte sich die Partie. Auch nach der Pause bekam man in der Verteidigung zu wenig Zugriff. Außer von Baragiola und mit Abstrichen Dörr war das Defensivverhalten der Sharks nicht nach dem Geschmack ihres Trainers. So zogen die Freiburger bis zur 30. Minute auf 70:61 davon, und auch ein ausgeglichen gestaltetes Schlussviertel und die insgesamt 24 Punkte von Top-Scorer Lukas Kreutzer konnten die erste Saisonniederlage der BG nicht verhindern.
Für die BG spielten: Lukas Kreutzer (24 Punkte / 4 Dreier), Salvatore Baragiola (17), Dogukan Ceneli (15 / 1), Patrick Dörr (11 / 1), Daniel Lohrke (10), Dean Spencer (5 / 1), Markus Almenäs, Simon Freudenberg.
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